Die technischen Anlagen Heizung, Lüftung und Sanitär des Gebäudes aus dem Jahr 1972 waren am Ende ihres Lebenszyklus angelangt. Die Folgen waren hohe Wärmeverluste, ineffiziente Wärmeübergabe und zunehmende Leckagen an Rohrleitungen. In der Trinkwasserinstallation herrschten unzureichende hygienische Verhältnisse aufgrund geringer Durchströmung und mangelnden Abgleich der Warmwasserleitungen.
Dies führte zur Entscheidung einer umfassenden Sanierung der Trinkwasserinstallation, der Bäder sowie der Fernwärmeübergabestation. Gleichzeitig wurde die Gebäudehülle mit einem neuen Wärmedämmverbundsystem ausgestattet.
Die Feuerlöschleitungen der Tiefgarage wurden von Nass- auf Trockensystem umgestellt und eine neue Einspeisung am Eingangsbereich realisiert.
Es handelt sich hier um ein Sondergebäude Hochhaus (Gebäude mit einer Höhe nach von mehr als 22 m nach Musterbauordnung §2 Abs. 4). Alle Montagearbeiten wurden im bewohnten Zustand durchgeführt.